Der richtige Standort ist wichtig
Quick Pools sorgen bei Groß und Klein für echtes Badevergnügen. Da die Becken ohne starre Wände auskommen, werden Verletzungen von vornherein vermieden. Wenn die Quick Pools prall mit Wasser gefüllt sind, beweisen die modernen Materialien (z. B. gewebeverstärktes PVC) ihre hohe Strapazierfähigkeit. Echte Dickhäuter eben! Da aber gerade der Bodenbereich besonderen Belastungen ausgesetzt ist, empfiehlt sich die Verwendung eines zusätzlichen Bodenschutzvlieses. Dieses schützt besonders gut vor mechanischen Beschädigungen und gilt oft als Voraussetzung für den vollen Garantieschutz.
Aufbau mit viel Puste und Wasser
Der Aufbau eines Quick Pools ist recht einfach. Wichtige Grundlage ist eine ebene Standfläche. Diese ist idealerweise befestigt, denn auf Rasenflächen hinterlässt ein saisonal aufgestellter Pool langfristig unschöne Flecken, was jeden Gartenbesitzer ärgert. Außerdem sollte der Aufbau nicht in unmittelbarer Umgebung von Bäumen geschehen, um Verunreinigungen zu vermeiden. Wenn der Quick Pool an passender Stelle und mit Bodenschutzvlies ausgelegt ist, wird als nächster Schritt der äußere Wulstring aufgeblasen. Erfahrungsgemäß reicht dafür die eigene Puste selten aus, schließlich beträgt der Durchmesser einige Meter. Der Einsatz eines Kompressors ist also ratsam. Anschließend wird das Wasser eingelassen. Der Clou: Quick Pools richten sich selbstständig auf, weil das Wasser den luftgefüllten Wulstring anhebt. Wenn ein bestimmter Wasserstand erreicht wurde und die Kunststofffolie faltenfrei bleibt, ist der Aufbau abgeschlossen.
Zubehör fürs erfrischende Vergnügen
Die meisten Quick Pools werden in Sets angeboten, die nicht nur das Becken enthalten, sondern auch Filteranlagen, Pflegemittel und Schläuche, manchmal sogar eine Abdeckplane. Hochwandige Modelle enthalten zudem eine Leiter, um bequem ins Wasser steigen zu können. Wer den Badespaß komplett machen will, für den bieten die Hersteller reichlich Zubehör an. Dazu gehören etwa aufblasbare Spielgeräte oder batteriebetriebene Kunststofffische in fröhlichen Farben. Für unansehnliche Filteranlagen gibt es Abdeckungen in Felsenoptik, die zudem Geräusche abdämpfen. Als unverzichtbar erweist sich oft ein Wasserthermometer.
Baden macht Spaß, aber nur in sauberem Wasser
Für den optimalen Badegenuss sollte das Wasser regelmäßig mittels einer Filterpumpe gesäubert werden. Grobe Verunreinigungen können mit einem Kescher entfernt oder mit Bodenreinigern beseitigt werden. Wer eine Wasserfüllung über einen längeren Zeitraum nutzen möchte, muss sich über den Einsatz von Chlor zur Desinfektion und Anti-Algen-Mitteln sowie den pH-Wert des Wassers Gedanken machen. Hierbei helfen beiliegende Produktinformationen oder der Gang zum Fachhändler.