Feuer frei für jeden: Deko-Kamine sind genehmigungsfrei
Statt Holz brennen diese Kamine mit Brenngel oder Bioalkohol. Brenngel stinkt, Bioethanol hingegen verbrennt nahezu geruchlos und hinterlässt keine Rückstände. Das Brennmittel ist reiner Alkohol, der vergällt wurde, um ihn ungenießbar – und auf diesem Wege kostengünstig – zu machen. Der Vorteil solcher Deko-Kamine: Sie sind genehmigungsfrei, benötigen keinen Rauchabzug und der Schornsteinfeger kann auch zu Hause bleiben. Sie verursachen keinen Funkenflug oder Ruß und Dreck. Das wäre ihrem optischen Auftritt auch nicht gerade zuträglich. Schließlich sollen sie vor allem eines: nett aussehen.
Lüften nicht vergessen!
Insbesondere Mieter wird es freuen, dass sie keinerlei Einwilligung von ihrem Vermieter einholen müssen. Ethanolkamine werden juristisch wie Kerzenleuchter oder das gelegentliche Fondue mit Ölbrenner betrachtet. Was für die gilt, gilt aber auch fürs Kaminfeuer aus Bioethanol: Lüften nicht vergessen! Denn wie jede Flamme verzehrt auch das Stimmungsfeuer Sauerstoff und verursacht Kohlendioxid.
Flammenoptik im Garten: Outdoor-Kamine sind echte Hingucker
Keramikholzscheite oder Steine rund um die Flammen geben diesen Kaminen einen rustikalen Look. Moderne Varianten setzten vor allem auf Edelstahl und Glas, um puristisch und stylish zu wirken. Wer sein Feuerchen auch auf der Terrasse oder dem Balkon entfachen will, kann die mobile Varianten mit nach draußen nehmen. Hier übernehmen die Glaswände vieler dieser mobilen Feuerstellen die Funktion eines Windschutzes. Wird es draußen kalt und klamm, wandern die kleinen oder großen Deko-Kamine wieder ins Wohnzimmer, um in der gemütlichen Jahreszeit drinnen einzuheizen. Und mal ehrlich: Was wäre ein Winterabend ohne ein flackerndes Feuer im Kamin?